Richard Wagners religiöse Motive an der Kirchenorgel

Kassel. „Richard Wagner & Co an der Kirchenorgel“ heißt ein Konzert von Martin Forciniti am Donnerstag, 17. September, um 18 Uhr in der Elisabethkirche Kassel. Das Konzert ist Teil der Reihe „Kultur.Liebe.Hoffnung“ und wird unterstützt vom Richard-Wagner-Verband Kassel. Zu hören sein werden vor allen Dingen auch religiöse Motive Richard Wagners, wie z.B. vertonte Gebete, aber auch Vorspiele. „Ein besonderer Reiz dieses Programms ist die Tatsache, dass die Orgel der Elisabethkirche trotz ihrer Größe eigentlich nicht dafür ausgelegt ist, Wagners Musik adäquat – oder sagen wir in diesem Fall „so, wie sie normalerweise zu hören ist“ - sondern mit dem Klangideal Helmut Bornefelds und der Umsetzung durch die Sandershäuser Orgelbauwerkstatt Bosch neu interpretiert wird“, so Martin Forciniti. Er ist Lehrbeauftragter für künstlerisches Orgelspiel an der Universität Kassel und Organist in verschiedenen Kirchengemeinden. Die Moderation des Abends liegt in den Händen von Kerstin Leitschuh.

 

„Belka und Strelka sings“ heißt das Konzert am 16. September um 19.30 Uhr. Mit Arrangements aus Jazz, Blues und Pop wollen die jungen Nachwuchsmusikerinnen und Musiker „ein kleines bisschen Zuversicht versprühen“, so Sofia Shynkler. Bei beiden Konzerten sind Spenden erbeten.

 

In der Reihe „Kultur.Liebe.Hoffnung“ öffnet die Elisabethkirche Kassel bis Ende Oktober 2020 zweimal pro Woche ihre Türen für Künstlerinnen und Künstler. Mit Blick auf die Corona-Krise will die katholische Kirche Kulturschaffenden Einnahmen und Auftrittsorte ermöglichen und den Zuschauerinnen und Zuschauern wieder kulturelle Angebote unter Wahrung der Hygienevorgaben im großen Kirchenraum bieten.

 

Die Schirmherrschaft haben Kulturdezernentin Susanne Völker (Kassel) und Bischof Dr. Michael Gerber (Fulda). Mehr Informationen gibt es auf www.elisabeth-kassel.de , www.facebook.de/elisabethkirche und www.facebook.de/kultur.liebe.hoffnung

14.09.2020


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