Gott ist oft in unserem Leben nicht fassbar und gerät gerade in unserem Alltag häufig in den Hintergrund. Da braucht es immer mal wieder Momente, wo wir seine Gegenwart spüren können und er ganz bewusst wieder in unser Leben tritt. Aus diesem Grund gibt es die 7 Sakramente in der katholischen Kirche. Zeichen bei denen Gott jedem Einzelnen zusagt: „Ich bin da!“ In einer Liebesbeziehung gibt es Berührungen und Küsse, die die Worte des Partners bekräftigen. Im Glauben sind es diese Zeichen, die Gottes Liebe begreiflich machen.
Gerade zu besonderen Lebensereignissen Geburt, Heranwachsen, Ehe, Krankheit… ist es wichtig zu wissen: „Gott geht auch hier mit und begleitet uns.“
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes!
Es ist toll, dass Sie ihr Kind taufen lassen möchten! Die Taufe ist für uns nicht nur ein frommer Brauch, der einfach dazugehört, sondern sie beinhaltet den Entschluss, ein Kind im christlichen Glauben zu erziehen und ihm Wege in eine konkrete christliche Gemeinde zu eröffnen.
Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird. Das Taufsakrament wird durch einen Priester oder Diakon gespendet.
Die Anfrage zur Taufe können Sie gern telefonisch im Pfarrbüro 0561/512670 oder per Mail pfarrei.ks-antonius@bistum-fulda.de stellen.
Die schriftliche Anmeldung zur Taufe erfolgt im persönlichen Gespräch.
Was bedeutet die Taufe eines Kindes?
Die Aufnahme in die katholische Kirche findet innerhalb einer gottesdienstlichen Feier statt. Beim Übertritt aus der evangelischen Kirche kommt dazu noch das Sakrament der Firmung. Bitte kontaktieren Sie die Person aus dem Seelsorge-Team, die Sie auf diesem Weg begleiten soll.
Leider treten Menschen in großer Zahl aus der Kirche aus, weil sie von ihr enttäuscht sind, oder keine Bindung mehr zum christlichen Glauben haben. Aber stets gibt es auch Menschen, die den Weg in die entgegengesetzte Richtung gehen und (wieder) zur Kirche gehören möchten. Ob Sie nun aus der katholischen Kirche ausgetreten sind, oder als Mitglied der evangelischen Kirche katholisch werden möchten - der Weg dorthin führt über mehrere Gespräche, in deren Rahmen Sie eine Seelsorgerin, oder ein Seelsorger beim Abwägen von „für“ und „wider“ und zu Ihrem Entschluss in Freiheit und wohl überlegt begleitet.
„Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich (Markusevangelium 10,49).“
Die Erstkommunion, bei der die Kinder zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie erhalten, ist nach der Taufe ein weiterer Schritt des Hineinwachsens in die Gemeinschaft der Glaubenden und der Kirche.
Wir laden Kinder und Familien ein, den Glauben an Jesus auf unterschiedliche Weise zu erleben und kennenzulernen: wöchentliche Treffen der Kinder, Familiengottesdienste, Gemeinschaftstage und vieles mehr. Die Kinder sind eingeladen an Projekten z.B. Krippenspiel, Sternsinger-Aktion teilzunehmen.
In unserer Pfarrgemeinde beginnt die Erstkommunionvorbereitung jedes Jahr um die Herbstferien herum. Eingeladen sind Kinder der dritten Klasse.
Falls Sie neu in die Pfarrgemeinde gezogen sind, keine Post bekommen, sich interessieren oder Fragen haben, kontaktieren Sie uns gern telefonisch im Pfarrbüro 0561/512670 oder per Mail pfarrei.ks-antonius@bistum-fulda.de
Wir freuen uns über Ihre Anfragen.
Firmung kann all das sein, was in der WordCloud geschrieben steht und noch viel mehr. Vor allem ist es aber eure ganz persönliche Entscheidung für Gott und seine Bestärkung für euch! Ihr habt es selbst in der Hand.
Wenn ihr im Firmalter von 14/15 Jahren seit bekommt ihr eine Einladung, um euch zur Vorbereitung anzumelden.
Die Vorbereitungszeit kann eine spannende Zeit werden, in der wir unserem Glauben ein Stück weit mehr auf die Spur kommen, ihn hinterfragen und festigen.
Bei Fragen, die ihr vorab noch habt, meldet euch einfach bei uns!
Wir freuen uns, wenn Ihr dabei sein wollt!
Pfarrer Martin Gies Pfarrer Thomas Meyer
Gemeindereferentin Julia Wenigenrath
Die Eheschließung zwischen einer Frau und einem Mann ist nach katholischem Verständnis ein Sakrament („heiliges Zeichen“, worin Gott selbst an das Handeln der Menschen bindet). Dieses Sakrament spendet nicht etwa der beteiligte Priester oder Diakon, sondern die Eheleute spenden es sich gegenseitig. Nebenbei: Es ist verfehlt, andere Formen der Lebenspartnerschaft zu bewerten oder zu beurteilen. Nur kann man sie eben nicht mit dem Begriff „Ehe“ charakterisieren.
So kommen katholische Christinnen und Christen dazu zu sagen: „Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen (Mk 10,9 / Mt 19,6).“ Die Liebe der Eheleute zueinander ist in religiöser Hinsicht auch ein Zeichen, welches auf die Liebe Gottes zu seiner Welt, seinen Menschen und insbesondere zu seiner Kirche hinweist. Gottes Liebe aber kennt keine Grenze und sie kann auch nicht an einem Punkt aufhören. Im Hinblick auf wiederverheiratete Geschiedene sieht sich die Kirche in einem Dilemma und ringt um eine Haltung, die den Menschen in ihrer leidvollen Situation nach zerbrochener Ehegemeinschaft gerecht werden kann.
„Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins (nach Markusevangelium 10,8).“
Ihr Bestattungsunternehmen, bzw. die Friedhofsverwaltung kontaktierten das Pfarrbüro wegen des Termins der Begräbnisfeier. In der Pfarrei St. Antonius von Padua leisten Pfr. Martin Gies, Pfr. Thomas Meyer, Gemeindereferentin Anna Wilhelm und Diakon Dietrich Fröba Begräbnisdienste.
Für den modernen Menschen ist die christliche Zuversicht auf Leben über die Schwelle des Todes hin kaum noch nachvollziehbar. Selbst dort, wo einer Familie der eigene Zugang zum christlichen Glauben verlorengegangen ist, sorgt sie für die kirchliche Bestattung ihres verstorbenen Angehörigen. Das tut sie aus Respekt vor ihrem/seinen persönlich gelebten Glauben. Darüber hinaus ist die Tatsache, dass Familie und Bekannte am Grab zusammen sind, für viele Trauernde schon für sich genommen Trost und Stärkung in ihrem Leid.
„Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt (nach Johannesevangelium 11, 25).“