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Kirchorte und Einrichtungen

Bis zur Neugründung der Pfarrei St. Antonius von Padua gab es auf deren Gebiet vier Pfarrkirchen. Daneben bestehen gegenwärtig die Filialkirchen Mariä Aufnahme in den Himmel in Helsa und Hl. Franz von Sales in Niederkaufungen.

Die älteste Kirche: St. Kunigundis, Kassel-Bettenhausen

St. Kunigundis
St. Kunigundis

St. Kunigundis

Leipziger Str. 145, 34123 Kassel

Im August 1927 wird die Kirche St. Kunigundis geweiht. In Bettenhausen wächst die Industrie und damit die Einwohnerzahl. Auch aus Polen ziehen Arbeiter zu. Hinter der noch historisierenden Bruchsteinfassade steckt eine damals hochmoderne Stahlbetonkonstruktion. Diese bereitet jetzt existenzielle Probleme, denn die nunmehr nötige Grundsanierung erscheint unfinanzierbar. Seit Mai 2019 ist die Kirche geschlossen. Womöglich bekommt sie einmal im Rahmen der Stadtentwicklung eine neue Funktion als ein Ort für Kultur und soziales Miteinander.
Zur alten Pfarrei St. Kunigundis (bis 2019) gehören die Orte Sandershausen und Heiligenrode (Niestetal).


Die neueste Kirche: St. Andreas Kassel-Forstfeld und Waldau

St. Andreas
St. Andreas

St. Andreas

Ochshäuser Str. 40
34123 Kassel


Von 1967 bis 1972 entsteht die Wohnstadt Waldau als Großprojekt des Sozialen Wohnungsbaus. An der Nahtstelle zwischen dem neuen Stadtteil und der Wohnbebauung der sog. Afrika-Siedlung und auf dem Forstfeld errichtet die Pfarrei St. Kunigundis 1973 ein Gemeindezentrum. 1974 folgt die Kindertagesstätte. Die Kirche St. Andreas wird als bisher letzter katholischer Kirchenneubau im November 1983 geweiht.
Zur alten Pfarrei St. Andreas (bis 2019) gehört der Ort Bergshausen (Fuldabrück).

Kirche in Lohfelden: St. Johannes Bosco

St. Johannes Bsoco
St. Johannes Bsoco

St. Johannes Bosco

Lange Str. 39
34253 Lohfelden

Die Orte Crumbach und Ochshausen werden bereits 1941 zusammengelegt. Mit dem dritten Ort Vollmarshausen entsteht 1970 die politische Gemeinde Lohfelden. Die Bevölkerung wächst in den Jahrzehnten rasant, wobei der Zuzug der Heimatvertriebenen stark ins Gewicht fällt. Bereits im Januar 1950 wird eine Kino-Baracke der amerikanischen Armee umgenutzt und als die erste Kirche St. Johannes Bosco geweiht. An ihre Stelle tritt im November 1978 die neuerrichtete, viel größere zweite Kirche.
Zur alten Pfarrei St. Johannes Bosco gehören die Orte Eiterhagen, Wellerode, Wattenbach (Söhrewald) und Dörnhagen (Fuldabrück).

Kirche in Kaufungen: St. Heinrich

St. Heinrich

St. Heinrich

Niester Straße 16
34260 Kaufungen

1970 entsteht die politische Gemeinde Kaufungen aus den Orten Ober- und Niederkaufungen sowie Papierfabrik. Heimatvertriebene bauen sich ihre Häuser und es entstehen neue Wohngebiete. Schon 1949 kauft die Pfarrei St. Kunigundis das „Mihmsche Haus“ an und richtet es als Pfarrhaus mit einem integrierten Gottesdienstraum ein. 1954 wird außerdem die Kirche Hl. Franz von Sales in Niederkaufungen geweiht. In Oberkaufungen beginnt der Kirchenbau 1960 und wird im Mai 1961 unter dem Patrozinium des heiligen Kaisers Heinrich (Heinrich II., reg. 1014-1024) geweiht.
Zur alten Pfarrei St. Heinrich gehören die Orte Nieste und Helsa (dort mit der im August 1952 geweihten Filialkirche St. Maria Himmelfahrt).

Kirche am Platz - unterwegs im Kasseler Osten

Ein Lastenfahrrad mit Spezial-Aufbau dient gewissermaßen als eine mobile Kirche im Kleinen. Mit ihr ist Diakon Dietrich Fröba an Sonntagen bei schönem Wetter unterwegs. Dabei werden regelmäßig bestimmte Punkte angefahren: Die Leipziger Straße zwischen Marien- und Kunigundiskirche, die Hochhäuser an der Heinrich-Steul-Straße, die sogenannte Afrika-Siedlung, dort, wo die Waldemar-Petersen-Straße den Wahlebach überquert und auf dem Buga-Gelände. Ziel und Zweck: Mit Menschen ins Gespräch kommen und an die gemeinsamen christlichen Wurzeln erinnern. Diese bleiben auch für diejenigen lebenswichtig, die selbst für sich keinen Bezug mehr zum Glauben und zur Religion sehen.
Kontakt: Diakon Dietrich Fröba, Tel.: 0561-3102179
www.kircheamplatz.de